Elternvortrag: "Mama, Papa, darf ich gamen?"

Wie Eltern ihre Kinder in der Entwicklung von Medienkompetenz unterstützen können
Kaum ein Sportanlass, an dem nicht eine Gruppe Kinder gebannt auf ein Smartphone oder Tablet schaut. Wochenenden beginnen mit Diskussionen, ob und wieviel Zeit fürs Gamen ansteht. Im Netz finden sich auch sinnvolle Angebote wie Leseanreize durch Antolin oder Lernspiele. Neue Medien sind heute also ein fester Bestandteil im Alltag von Kindern und Teenagern. „Game“ heisst Spiel, und Kinder lernen spielend. Die Kleinen lieben vor allem die Spiele, die Grösseren tauschen sich mit Freundinnen und Freunden im Chat aus und hören Musik, später suchen sie Informa-tionen und laden Fotos sowie selber produzierte Filmchen ins Netz. Damit wir Eltern der Sogwirkung von Medien nicht ausgeliefert sind, braucht es einen aktiven und kritischen Umgang damit: Wieviel ist zu viel? Was ist ein „guter“ Umgang, wo liegen die Gefahren, wo die Chancen? Gibt es empfehlenswer-te Webseiten? Wie kann ich mein Kind im angemessenen Umgang mit modernen Medien unterstüt-zen? Im ersten Teil des Abends vermitteln die beiden Referierenden praxisbezogenes Wissen rund um die Nutzung neuer Medien durch Kinder und Teenager. Im zweiten Teil reflektieren sie in zwei nach Schul-stufen getrennten Workshops (Kindergarten/Unterstufe und Mittelstufe) zusammen mit den Eltern, wie diese einen konstruktiven Umgang ihrer Kinder mit Medien fördern können.
Montag, 3. April 2017 um 19:30 – 21:00h Ort: Hort Wasserwerkstrasse (Wasserwerkstrasse 119), Vortragsraum im 1. Stock Dauer 1,5 Std., ab 21h Apéro Referierende Robert Müller, Jugendarbeiter und soziokultureller Animator, Medienbeauftragter bei Pro Juventute Rejhan Ahmedoska, M.Sc. Psychologin FSP, Medienbeauftragte bei Pro Juventute Kollekte: Wir freuen uns über einen kleinen monetären Beitrag zum Apéro in die Elternratskasse. Organisiert von der Elternfortbildungsgruppe Angie Truninger, Koni Weber, Majka Mitzel, Martina Leiva, Sabine von Fischer, Susanne Schaaf Bildquellen: 1) zeit.de; 2) familienleben.ch 3) schueler.fesz.ch
Räumlichkeit war super, 70-80 Teilnehmer (sehr voll).